Seit dem vergangenen Wochenende bereits dürfen Bewohner*innen in Gleidingen aufgrund einer Verunreinigung kein Trinkwasser entnehmen. Das Land unterstützt bei der Soforthilfe nach dieser Verunreinigung.

Seit dem vergangenen Wochenende bereits dürfen Bewohner*innen in Gleidingen aufgrund einer Verunreinigung kein Trinkwasser entnehmen. Um die dringend notwendige Versorgung der Haushalte und auch der Kindergärten und Schulen in dem Bereich mit trinkbarem Frischwasser zu gewährleisten, unterstützt das Land über das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) die Stadt Laatzen jetzt mit einer Zentralen Landeseinheit des Katastrophenschutzes für die Trinkwassernotversorgung.

„Die Unterbrechung der Trinkwasserversorgung ist insbesondere bei den derzeitigen Temperaturen ein riesen Problem und eine absolute Ausnahmesituation für die Menschen vor Ort. Ich bin deshalb sehr froh über die schnelle und unbürokratische Hilfe durch den Katastrophenschutz des Landes“, erklärt die für Laatzen, Pattensen und Sehnde zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann.

Zu der Landeseinheit gehören mehrere Tankauflieger von je 28 Kubikmetern Wasservolumen. Die Technik ist für verschiedene Einsatzszenarien vorgesehen und kommt in Laatzen nun erstmals zum Einsatz. Katastrophenschützer*innen des NLBK unterstützen die Laatzener Kamerad*innen und weitere freiwillige Helfer*innen. Lesemann: „Herzlichen Dank an alle Helfer*innen für die gute Zusammenarbeit und die schnelle, direkte Hilfe vor Ort! Ich wünsche allen Betroffenen und den Einsatzkräften, dass sich die Situation schnell wieder normalisiert und die Trinkwasserversorgung wiederhergestellt werden kann“, so Lesemann.


Trinkwasserversorgung