Volksbegehren für gute Schulen

Die SPD Sehnde sammelt Unterschriften

SEHNDE (r/kl).

Die Sehnder SPD beteiligt sich mit dem Sammeln von Unterschriften am Volksbegehren für gute Schulen.

Am Freitag, 29. Januar, ist der SPD-„Bürgertreff“ in der Straße des Großen Freien 17a ab 15.30 Uhr für Informationen und Aktivitäten rund um das Volksbegehren geöffnet.

„Wir unterstützen die Ziele des Volksbegehrens. Es muss Alternativen zum Turboabi geben. Volle Halbtagsschulen, so wie in Rethmar, sollen erhalten bleiben. Schulen sollen Orte sein, an denen unsere Kinder gerne lernen. Viele Familien mit schulpflichtigen Kindern wissen, wie sehr Schule das Leben der Kinder und damit der gesamten Familie beeinflusst. Viele Lehrer kennen die Unzufriedenheit, wenn der eigene pädagogische Anspruch von zu vielen Regeln und Zwängen gebremst wird. Seit Jahren wächst die Unzufriedenheit von Eltern, Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern über die derzeitige Bildungssituation in Niedersachsen“, so die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Silke Lesemann. „Die Pläne der Landesregierung sehen weiterhin vor, auch Gesamtschulen in der Regel nach 12 Schuljahren zum Abi führen.“

Unterschreiben dürfen alle Wahlberechtigten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ein erfolgreiches Vorbild ist das Volksbegehren, das 1999 zum Erhalt des Kindertagesstättengesetzes geführt hat. Erfolgreich war das ab 1999 durchgeführte Volksbegehren zum vollständigen Erhalt. Weitere Informationen und Unterschriftenlisten zum Download sind unter www.spd-sehnde.de und www.volksbegehren-schulen.de zu finden.