Mehr Verantwortung für die Schulen

SPD-Ortsverein lädt für den 20. Oktober zur Podiumsdiskussion in das Apart-Hotel ein

Von Melissa Ebert

Sehnde. Vor zwei Jahren haben die Schulen in Niedersachsen per Gesetz mehr Eigenverantwortung übertragen bekommen: Der Einfluss des Schulträgers wurde verringert, Entscheidungen in die Hände eines Schulvorstands aus Lehrern, Schülern und Eltern gelegt.

Welche Erfahrungen haben die Schulen seitdem mit den Veränderungen gemacht? Um dieser Frage nachzugehen, lädt der Sehnder SPD-Ortsverein für Dienstag, 20. Oktober, zu einer Podiumsdiskussion in das Apart-Hotel, Peiner Straße 7, ein. „Zwei Jahre eigenverantwortliche Schule - eine erste Bilanz“ ist die Veranstaltung überschrieben, die um 18 Uhr beginnt.

In der Diskussion geht es unter anderem darum, ob die Erwartungen aufgrund der neuen Gesetzeslage in Erfüllung gegangen sind, ob und an welcher Stelle es Korrekturbedarf gibt. Auf dem Podium diskutieren Helga Akkermann, Leiterin der Kooperativen Gesamtschule Sehnde, Thomas Prinz, Bürgermeister der Nachbarkommune Laatzen, und Frauke Heiligenstadt, schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Außerdem nehmen Elternvertreter aus dem Schulvorstand an der Diskussion teil.

Die sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Silke Lesemann übernimmt die Moderation der Diskussionsveranstaltung. Eingeladen sind alle Bürger, die sich für Bildungs- und Schulpolitik interessieren.