„Die Stadt Laatzen kann sich über eine Förderung in Höhe von 467.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm 2018 für ihr Projekt „Laatzen-Mitte wird top“ im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ freuen.“ Dies teilen die für Laatzen, Pattensen und Sehnde zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann und der Laatzener SPD- Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Miersch am heutigen Freitag gemeinsam mit.

Mit dem neuen Städtebauförderungsprogramm stehen Bundes- und Landesmittel in Höhe von insgesamt rund 121,4 Millionen. Euro für Niedersachsens Städte und Gemeinden zur Verfügung. Hinzu kommen der Eigenanteil der Gemeinden, der rund 54,8 Millionen Euro beträgt, und die sogenannten zweckgebundenen Einnahmen in Höhe von rund 10,2 Millionen Euro. „Ich freue mich, dass „Laatzen-Mitte wird top“ auch weiterhin vom Städtebauförderungsprogramm profitiert. Das Projekt steigert die Attraktivität des Stadtteils und trägt mit gezielten Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in Laatzen bei“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Lesemann.

Im zuständigen Stadtteilbüro stünden bauliche und soziale Themen ebenso auf der Tagesordnung, wie die Organisation von Veranstaltungen, Festen und Netzwerktreffen, so Lesemann weiter. „Laatzen kann mit den Mitteln der Städtebauförderung seinen Ortskern verschönern und den sozialen Zusammenhalt vor Ort stärken“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Miersch. Auch der Umwelt- und Klimaschutz, die biologische Vielfalt und gesundheitliche Aspekte spielen hierbei eine Rolle, so Miersch weiter.

Im Programmjahr 2018 werden 17 Maßnahmen neu in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen; 185 Maßnahmen werden fortgesetzt und weiterhin bedarfsgerecht gefördert. Finanzschwache Gemeinden werden dadurch entlastet, dass der kommunale Eigenanteil an den förderfähigen Kosten auf 10 Prozent gesenkt wird. Rund zwei Drittel der gesamten Mittel fließen in den ländlichen Raum. „Die Fördermittel für den Städtebau sind weiterhin sehr beliebt“, erklärt Miersch. „Darin zeigt sich auch das große Engagement der Städte und Gemeinden und ihr Interesse an der städtebaulichen Weiterentwicklung.“

Das komplette Städtebauförderprogramm 2018 mit einer alphabetischen Auflistung der geförderten Gesamtmaßnahmen der Programme finden Sie unter: www.umwelt.niedersachsen.de