Die Laatzener Jugend- und Kreativschule Jukus e.V. unter der Leitung von Udo Hetmeier wird auch in diesem Jahr als eine von zwölf Kunstschulen in Niedersachsen von der Landesregierung gefördert. Im Rahmen des Programms „Kunstschule 2020 – nachhaltige Strukturen für kulturelle Teilhabe“ vergibt das Ministerium für Wissenschaft und Kultur insge-samt 106.181 Euro für Strukturförderung und individuelle Beratung; Jukus erhält davon 10.000 Euro für die Umsetzung von Modellprojekten.

Dies teilte die für Laatzen zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann heute (Mittwoch) mit. Lesemann hatte sich als Sprecherin des Ausschusses für Wissenschaft und Kultur für die Förderung eingesetzt. „Ich freue mich für Jukus, denn der Verein leistet tolle und vielfältige Arbeit. Er ist eine wichtige Institution in Laatzen“, sagte Lesemann. Jukus gehe auf die individuellen Talente der Kinder ein und fördere sie entsprechend. „Kunstschulen wie Jukus stärken die Kreativität von Kindern und Jugendlichen jenseits des Notendrucks – das ist für die weiter Entwicklung der Kinder sehr wichtig“, so Lesemann.

Bei der Förderung will die Landesregierung auf die Besonderheiten der einzelnen Kunstschulen eingehen, um sie für die Zukunft gut aufzustellen. Im Zuge des Förderprogramms erfahren die Kunstschulen, wie sie sich profilieren können, um auch zukünftig an ihrem Standort zu bestehen, zum Beispiel, indem sie sich mit neuen Kooperationspartnern vernetzen und nachfrageorientierte Angebote schaffen.