Die Sehnder SPD-Landtagsabgeordnete und örtliche SPD-Vorsitzende Dr. Silke Lesemann hat den in der Nacht zu Sonntag verübten Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im Sehnder Ortsteil Haimar auf das Schärfste verurteilt. „Das ist eine abscheuliche Tat. Der Täter hat mit seinem Handeln den Tod der dort lebenden Familie in Kauf genommen“, sagte Lesemann.

Die Flüchtlingsunterkunft wird von einer dreiköpfigen Familie bewohnt – Lesemann zeigte sich erleichtert, dass ihr nichts passiert ist. Die Landtagsabgeordnete lobte das beherzte Eingreifen der Passanten, die den Brand gemeinsam mit den Bewohnern noch vor Eintreffen der Ortsfeuerwehr löschen konnten.

Die Abgeordnete begrüßte außerdem die schnelle Aufnahme der Ermittlungen durch Polizei und Staatsanwaltschaft. „Die Hintergründe müssen nun schnell aufgeklärt und der Täter bestraft werden“, sagte Lesemann und betonte: „Fremdenfeindlichkeit darf in Sehnde keinen Platz haben“.