1. Mai: SPD kämpft für gute Arbeit und ein soziales Europa
Dr. Silke Lesemann, SPD-Landtagsabgeordnete für Laatzen, Pattensen und Sehnde, hat am 1. Mai gemeinsam mit Gewerkschaftern des Deutschen Gewerkschaftsbundes für gute Arbeit, Frieden und ein soziales Europa bei einer Kundgebung in Lehrte demonstriert.
Hauptredner der Kundgebung auf dem Rathausplatz war Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. „Der 1. Mai ist ein wichtiger Tag für alle ArbeitnehmerInnen. Als Sozialdemokraten werden wir uns weiter für gute Arbeit und eine gerechte Bezahlung einsetzen“, sagt Lesemann. Die SPD habe beispielsweise mit dem Landesvergabegesetz einen wichtigen Erfolg erzielt, um in Niedersachsen Lohndumping zu bekämpfen und für mehr gute Arbeit und eine gerechtere Bezahlung zu sorgen. „Unsere politische Basis sind Arbeit und Bildung“, so Lesemann.
Ein weiterer großer Erfolg der Sozialdemokratie sei die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns. „Dafür haben SPD und Gewerkschaften seit Jahren gekämpft. Rund vier Millionen Menschen werden davon profitieren“, betont Lesemann. „Die schlimmsten Auswüchse von Lohndumping können damit beendet werden.“
Doch nicht nur eine faire Bezahlung bilde die Grundlage für den Wert von Arbeit, sondern auch die Chance auf eine gerechte Rente. „Auch im Ruhestand muss die Lebensleistung anerkannt werden. Wer 45 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, der soll auch in die Rente eintreten können“, sagt Lesemann. „Dies haben sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdient.“
Für mehr Gerechtigkeit setze sich die SPD auch in Europa ein, erklärt Lesemann mit Blick auf die Europawahl am 25. Mai. Die Wahl biete die Chance, die politische Ausrichtung der Europäischen Union direkt zu bestimmen und sozialdemokratische Schwerpunkte in Europa zu verankern. Mit dem gemeinsamen Kandidaten Martin Schulz an der Spitze kämpfe die SPD für eine soziale EU mit einer starken Wirtschaft. „Das ist auch für Niedersachsen wichtig. Niedersächsische Unternehmen exportieren rund zwei Drittel ihrer Produkte in die EU“, so Lesemann