Die zweite Besuchsstation der Landtagsabgeordneten war an diesem Vormittag die Werkstatt des Künstlers Andreas Rimkus im Weg der Kunst in Springe.

Heinrich Aller, Wolfgang Jüttner, Dr. Silke Lesemann, Stefan Schostok und Sigrid Leuschner wurden bei ihrem Besuch ebenfalls von der SPD-Bürgermeisterkandidatin für Springe Silvia Jühnke, dem Springer Ratsvorsitzenden Helmut Kürsten, dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Springe Dr. Eberhard Brezski und seinem Stellvertreter Michael Buckup begleitet

Der Ortsvereinskassierer Volker Beßling hatte es sich nicht nehmen lassen, die Gäste zu begleiten.

Nach einer Einführung über seine Arbeit und der Besichtigung seiner Kunstwerke im Garten seines Ateliers konnten die Gäste die Werkstatt und das Atelier von Andreas Rimkus besichtigen.
Er zeigte den Besucherinnen und Besuchern einige seiner Arbeiten und Objekte auf dem Werkstattgelände und in den Ausstellungsräumen und erläuterte seine aktuellen und geplanten Projekte.

Andreas Rimkus wurde 1962 in Hameln geboren. Er ist Maschinenbaumeister und studierte Metallkunst an der Fachhochschule Hildesheim. Seit 1989 hat er zahlreiche Kunstprojekte und Ausstellungen im In- und Ausland realisiert. Erste Werke von ihm wurden im Museum Springe veröffentlicht. In der Region Hannover hat er zahlreiche Projekte durchgeführt.
So fuhr zur Weltausstellung EXPO 2000 die „Trojanische Kuh“ aus eigener Motorkraft vom Heimatort des Künstlers zum Deutschen Pavillon.

Auch stehen viele seiner Arbeiten öffentlich zugänglich an Standorten in der Region Hannover. So erzählen die geschmiedeten „12 Geschworenen“ ihre wechselvolle Geschichte den Besucherinnen und Besuchern der Börse in Hannover. Und das „Insektenauge“ ist eine erlebbare Skulptur im Park der Sinne in Laatzen.

Aktuell arbeitet Andreas Rimkus an einer begehbaren Skulptur aus Edelstahl und Glas für die Medizinische Hochschule Hannover.

Ein weiteres aktuelles Projekt von ihm ist die Arbeit am „Eisernen Plan“, ein völkerverbindendes GenerationenKunstWerk, das erst in 200 Jahren vollendet sein wird.
Auf sieben Erdteilen wird jeweils ein gewaltiger, aus einem 26-Tonnen-Stahlblock geschmiedeter Hammerkopf aufgestellt werden, durch den in zwei Jahrhunderten, einem Hammerkopf gleich, ein landestypischer Baum wachsen soll. Der Europa-Hammer ist seit dem Jahr 2005 auf dem Kohlmarkt in Braunschweig platziert. Der Afrika-Hammer wurde 2006 in Yohounou in Togo installiert und der Asien-Hammer im Jahr 2008 in Peking.

Außerdem hat Andreas Rimkus im Jahr 2009 die „KulturFeuerStiftung“ gegründet.

Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich beeindruckt von der Kreativität und der Vielseitigkeit des Künstlers.
Im Anschluss an die Besichtigung und die Gespräche wurde zu einem Imbiss eingeladen.

Weitere Informationen zu Andreas Rimkus finden Sie unter www.ideenkunst.de
Nähere Informationen über die KulturFeuerStiftung finden Sie unter www.kulturfeuer.de