Wahlkampfauftakt der SPD in die „heiße Wahlkampfphase“ ist voller Erfolg

Am Samstag, 5. Januar 2008, sind die Sozialdemokraten im Wahlkreis 29 (Laatzen, Sehnde und Pattensen) in die heiße Phase des Landtagswahlkampfes gestartet.

Beginnend mit einem großen Infostand im LeineCenter mit dem Niedersächsischen SPD-Spitzenkandidaten Wolfgang Jüttner, SPD-Landtagskandidatin Dr. Silke Lesemann, Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Miersch, Regionspräsident Hauke Jagau und seinem Amtsnachfolger als Bürgermeister von Laatzen Thomas Prinz. Die Band „schräg“ sorgte für ausgelassene Stimmung am Infostand.

Im Anschluss an einen gemeinsamen Marsch zum Erich-Kästner-Schulzentrum folgte die Hauptkundgebung des Tages. Über 100 Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Pattensens Bürgermeister Günter Griebe und SPD-Ratsfraktionsvorsitzender Ernesto Nebot, kamen zur Rede von SPD-Spitzenkandidat Wolfgang Jüttner. „Wir werden uns für den flächendeckenden Mindestlohn in Deutschland einsetzen und lassen nicht zu, dass Arbeitnehmerrechte und Mitbestimmung durch CDU und FDP weiter beschnitten werden“, stellte Jüttner unter großem Beifall der Zuhörer fest.

Auch für den Bildungsbereich steht das klare Bekenntnis der Sozialdemokraten zu Gesamtschulen, „echten“ Ganztagsschulangeboten und der sofortigen Abschaffung der Studiengebühren.

Weiterhin erklärte Jüttner, dass Umweltschutz und die Förderung von regenerativer Energiegewinnung wieder Vorfahrt haben wird. „Wir können gern über Laufzeiten von AKW´s reden, jedoch nicht wie Wulff über deren Verlängerung und den Neubau von Kernkraftwerken, sondern über Verkürzungen. Wir wollen weg von der Kernenergie, wir können das, wir müssen das und wir werden das durchsetzen“.

„Wir werden kämpfen bis zum letzten Tag, wir werden kämpfen, bis Niedersachsen wieder sozialdemokratisch regiert wird und Gerechtigkeit endlich wiederkommt“.

Die Stimmung ist hervorragend, getragen vom Willen und der Überzeugung für einen Wechsel in Niedersachsen. „Wir merken bei Wolfgang Jüttner, dass ursozialdemokratische Ziele und Werte wie Gerechtigkeit und Solidarität in der Gesellschaft wieder in den Vordergrund gerückt werden. Wir finden das gut und werden alles dafür tun, dass Silke Lesemann diesen Wahlkreis direkt gewinnt und Wolfgang Jüttner zum Ministerpräsidenten gewählt wird“, betont Ernesto Nebot zum Abschluss der Veranstaltung.